DQ-1200 Stromaggregat auf dem Flugplatz

Das Wetter wird besser und man kann sich wieder den Hobbys frönen die im freien ausgelebt werden. Ein solches Hobby von mir ist der Modelbauflug. Es gibt für mich nicht viel schöneres, als an einem sonnigen Frühlingstag auf dem Flugplatz das selbstgebaute Flugmodell in die Luft zu bringen. Doch sollte der Tag auf dem Flugplatz nicht nur ausschließlich zur bespaßung dienen, sondern auch zum Testen meines neuen 1,2 Kw Stromaggregat von Denqbar. Diesen habe ich mir vor einigen Wochen geleistet, hatte bisher allerdings nicht die Möglichkeit ihn  ausgiebig in Betrieb zu nehmen.

Gerade beim Aufladen der Akkus für mein Flugzeug erhoffe ich mir von dem Stromaggregat tatkräftige Unterstützung. Zwar gibt es in vielen Vereinen Auflade Stationen, doch sind nicht alle diese für Lithium-Boliden Akkus ausgelegt. Und da für mich auch eine mobile Solar-Lösung nicht in Frage kommt, möchte in in Zukunft mit dem Stromerzeuger direkt am Flugplatz meine leere Akkus aufladen können.

DENQBAR DQ-1200 Stromaggregat

denqbar-stromaggregatBereits beim Erhalt der Sendung war ich positiv überrascht. Das Aggregat wurde in einem sehr stabilen Karton geliefert der das Gerät vor äußeren Einwirkungen beim Versand schützt. Die Bedienungsanleitung ist verständlich beschrieben und jeweils in eine kurze und eine lange Variante unterteilt. Da ich bis dato noch gar keine Erfahrung mit Stromerzeugern hatte, habe ich mir auch direkt die lange Variante durchgelesen.

Am Gerät selber gefällt mir besonders das schön große Display, das sich direkt neben der Steckdose befindet, auf dem man Werte  wie die Spannung, Stromstärke, Frequenz und die momentan benötigte Leistung ablesen kann. Unter der Ölkontrollleuchte befindet sich auch eine Anzeige an der man die Laufzeit des Generators ablesen kann. Auch das ich sehr komfortabel.

Wofür ein Aggregat auf dem Flugplatz?

Ja aber was macht man nun mit einem Stromaggregat auf dem Flugplatz? Die wichtigste Aufgabe ist natürlich die bereits erwähnte Auflademöglichkeit für die Akkus die in Fernbedienung und Flugzeug eingelegt werden. Aber bringt das Aggregat auch weitere Annehmbarkeiten mit sich. So können auch direkt kleinere Reparaturen vor Ort vorgenommen werden, da man Werkzeuge wie Lötkolben oder Dremel mit Strom versorgen kann. Aber auch herkömmliche Geräte wie Handy oder Laptop können in Betrieb genommen bzw. aufgeladen werden.

Die 1200 Watt die der Stromerzeuger mit sich bringt sind für die Aufgaben auf dem Flugplatz auch völlig ausreichend. Mehr benötigt man sicher erst wenn größere Baumaschinen oder ähnliches in Betrieb genommen werden. Was mich überrascht hat, ist die Tatsache, dass die Stromversorgung selbst mit billigen Netzteilen, die von Hause aus sensibel auf Spannungsschwankungen reagieren, problemlos gewährleistet war. Trotz einer Ladestationen für die Akkus, einem Handy und einem Laptop habe ich die 1200 Watt nicht erreicht. Das Aggregat ist somit, zu mindestens für meine Bedürfnisse, völlig ausreichend.

Mein Fazit zum Stromerzeuger von Denqbar

Wie anhand meines kleinen Berichtes zu erahnen ist, fällt mein Fazit zu dem Denqbar Stromaggregat überaus positiv aus. Es handelt sich hier um ein kompaktes Gerät, dass über einen Eco-modus verfügt und so auch in Sachen Laustärke angenehm in Betrieb genommen werden kann. Auch der sparsame Sprit-Verbrauch und die Zuverlässigkeit weiß zu gefallen.…

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Das Schwerlastregal – Ordnung in der Werkstatt

Worum handelt es sich bei einem Schwerlastregal?

Ein typisches Wohnzimmerregal sieht gut aus, passt sich der Einrichtung an, aber ist nicht dazu geeignet, wirklich schwere Gewichte zu tragen. Möchte man schwere Gegenstände in Regalen unterbringen, wird man daher ein Schwerlastregal nutzen müssen. Auch hier gibt es viele verschiedene Ausführungen, so dass man passende Modelle sowohl für den privaten als auch für den gewerblichen Bereich findet. Die Regale unterscheiden sich in Höhe, Breite und Tiefe, daher wird man für jeden Zweck und jeden Ort das passende Regal finden. Praktisch sind auch Systeme, die man flexibel und individuell erweitern kann. So kann man auch auf andere Anforderungen an die Lagermöglichkeiten problemlos reagieren. Außerdem überzeugen Schwerlastregale nicht nur durch ihre hohe Belastbarkeit, sondern auch durch ihre stabile Konstruktion, die dafür sorgt, dass Unfallgefahren deutlich reduziert werden können.

Welche Varianten der Schwerlastregale stehen zur Auswahl?

schwerlastregal-zur-lagerungBei der Wahl des passenden Schwerlastregals kommt es auf die Funktion an, die es erfüllen soll. Bei den Regalen, die in der Industrie verwendet werden, handelt es sich meist um Kragarmregale, die problemlos sperrige und auch sehr schwere Güter tragen können. Diese Kragarmregale können frei im Raum, aber auch im Außenbereich stehen. Das ist besonders praktisch, da sie dadurch problemlos von beiden Seiten sowohl be- als auch entladen werden können. Eine weitere Variante ist das Palettenregal. Hier bestehen die Böden aus flexiblen Europaletten, die eine Tragkraft von 500 bis 1200 Kilogramm bieten. Wer ein solches Modell für den gewerblichen Einsatz sucht, der sollte sich die Regale von Kaiser Systeme ansehen, die qualitativ sehr hochwertig sind. Soll das Schwerlastregals eher im kleineren gewerblichen oder auch im privaten Rahme genutzt werden, dann sind Weitspannregale geeignet. Dabei handelt es sich um einen Rahmen mit meist geklebten und sehr stabilen Holzböden. Sinnvoll und praktisch sind Systeme, die man je nach Wunsch sowohl in der Länge als auch in der Höhe erweitern kann.

Worin unterscheiden sich die Materialien und die Verarbeitung?

Schwerlastregale gibt es aus ganz unterschiedlichen Materialien. Allerdings wird häufig Metall, Kunststoff oder Holz genutzt. Je mehr Tragkraft vom Regal verlangt wird, umso robuster muss auch das Material sein. Soll ein Regal im Freien stehen, dann kann man ein Kunststoffregal nutzen, was einerseits wetterbeständig ist, jedoch auch unter starker Sonneneinstrahlung leiden kann. Häufiger sieht man daher die Kombination aus Trägern und Rahmen aus Metall mit Holzböden. Welche Tragfähigkeit der Boden hat, ist vom Hersteller angegeben. Meist beträgt sie ab ca. 80 bis 100 Kilogramm, wenn das Regal im privaten Gebrauch verwendet wird. Um vor Korrosion zu schützen, bestehen die Rahmen der meisten Metallregale aus verzinktem oder pulverbeschichtetem Stahl. Manchmal bestehen auch die Böden der Regale aus Stahl. Handelt es sich um ein Schwerlastregal aus Kunststoff, dann wird dieses meist gesteckt. Diese Modelle sind daher auch sehr leicht aufzubauen, denn ein Verschrauben ist hier nicht nötig. Stecksysteme gibt es aber auch als Metallregal, wobei diese zusätzlich verschraubt sind, um die Stabilität zu verbessern.


Bauanleitung zum nachbauen | Schwerlastregal Angebote


Worauf sollte man beim Kauf achten?

Vor dem Kauf sollte man sich darüber klar werden, wofür man das Schwerlastregal benötigt. Um darüber Klarheit zu bekommen, sollte man diese Fragen klären.

1. Wo ist der Standort des Regals?

Je nach Standort muss ein Regal unter Umständen auch wetterfest sein. Wichtig ist außerdem, den Standort genau in der Breite, Höhe und Tiefe zu messen, damit das Schwerlastregals auch wirklich dort hin passt und seine Aufgabe erfüllen kann.

2. Welche Gewichte soll das Regal aushalten können?

Bei den Gewichten kann man sich schnell täuschen. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, die Gegenstände zu wiegen, um sich einen Eindruck darüber zu verschaffen, was das Regal tragen können muss.

3. Ist es wichtig, dass das Schwerlastregal erweiterbar ist?

Flexibilität ist vor allem bei der Lagerhaltung im gewerblichen Bereich wichtig. Hier ist ein erweiterbares System durchaus sinnvoll, denn schnell kann es zu weiterem Stauraumbedarf kommen, wenn das Unternehmen wächst. Ein flexibles Regalsystem kann darauf reagieren und mitwachsen. Empfehlenswert sind die Modelle vom Hersteller Lagerknecht, der auch Varianten für private und kleinere gewerbliche Zwecke anbietet. Die Regale von diesem Hersteller tragen durchschnittlich 160 Kilogramm pro Boden, was für viele Zwecke völlig ausreicht. Wenn das Regal aber nur im Keller für Werkzeug oder Vorräte dienen soll, dann kann man auch ein günstigeres Modell wählen. Hier würde sich zum Beispiel das Schwerlastregal Bison der Firma Mammut eignen.…

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Werkstattwagen Ratgeber

Was genau ist überhaupt ein Werkstattwagen?

Bei einem Werkzeugwagen bzw. Werkstattwagen handelt es sich um einen praktischen Wagen, in dem man allerlei Werkzeuge unterbringen kann. Manche dieser Modelle sind bereits mit Werkzeugen gefüllt, wenn man sie kauft, aber es gibt auch Wagen, die leer geliefert werden. Ist bereits Werkzeug im Wagen, dann sind dies allgemein gebräuchliche Werkzeuge, wie Schraubenschlüssel, verschiedene Zangen sowie Sägen.

Ein wichtiges Detail der Werkstattwagen sind die Rollen, denn dadurch kann er schnell und einfach bewegt werden und so das Werkzeug dahin transportieren, wo es gebraucht wird. Häufig sind die Werkstattwagen mit vier Rollen ausgestattet, von denen sich zwei Rollen feststellen lassen und die anderen beiden sind beliebig drehbar. Dies ermöglicht ein einfaches Manövrieren um die Kurve sowie das Drehen des Wagens.

Welche Varianten an Werkstattwagen gibt es?

werkstattwagen-ratgeberGrundsätzlich unterscheidet man zwischen leeren Werkstattwagen und bestückten Werkstattwagen . Ein leerer Werkzeugwagen ist vor allem dann sinnvoll, wenn man schon einige Werkzeuge angesammelt hat, die man auch weiter verwenden möchte. In einem solchen Fall soll der Werkstattwagen in erster Linie für Ordnung sorgen und die Werkzeuge mobil transportieren.

Wenn man aber seine Werkzeugsammlung erweitern und ergänzen möchte, dann kann ein gefüllter die richtige Wahl sein. Dies hat auch den Vorteil, dass in einem solchen Wagen jedes Werkzeug bereits seinen Platz hat und man nicht erst noch alles einsortieren muss.

Üblicherweise haben Werkstattwagen ein Schubladensystem. Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen, wie den Rollwagen, der in Werkstätten oft benutzt wird. Auf einen solchen Wagen können Werkzeuge, Schrauben sowie Nägel gelegt werden oder auch in Kisten einsortiert werden. Allerdings hat der Werkzeug Rollwagen kein eigenes Ordnungssystem.

Was ist der Preis von einem Werkzeugwagen?

Die Kosten für einen Werkstattwagen können sehr unterschiedlich sein. Vor allem die Füllung ist entscheidend und hat einen großen Einfluss auf den Preis. Handelt es sich um einen leeren Werkzeugwagen, dann kann man bereits ab ca. 80 Euro ein solches Modell bekommen. Bei einem bestückten hängt der Preis sehr vom enthaltenen Werkzeug ab. Hier entscheidet die Qualität und der Hersteller, so dass man zwar Modelle ab 250 Euro bekommt, jedoch bei qualitätsvollem Werkzeug eher 500 Euro einplanen sollte.

Dies ist bei einem Werkzeugkoffer sehr ähnlich, denn auch da beeinflusst die Qualität sowie die Ausstattung den Preis. Die günstigsten Angebote liegen im Preis ab ca. 60 Euro, wobei es auch sehr viel höhere Preise gibt.


Weitere Informationen im Video | Werkstattwagen Angebote


Lieber einen Werkstattwagen oder einen Werkzeugkoffer kaufen?

Was ist besser? Ein Werkzeugkoffer oder doch eher ein Werkstattwagen? Argumente gibt es für beide Modelle und das Werkzeug wird in beiden Varianten gut und ordentlich aufbewahrt. Wichtige Unterschiede gibt es aber auch.

Die Eigenschaften des Werkzeugwagens

Ein Werkstattwagen wird üblicherweise in einer Werkstatt genutzt. Dort kann er gut bewegt werden, so dass das Werkzeug immer da ist, wo es benötigt wird. Im Haus ist der Einsatz des Werkzeugwagens schon schwieriger, denn da er sehr schwer ist, kann er nicht einfach über eine Treppe getragen werden. Handelt es sich um einen guten, gefüllten Wagen, dann sind meist alle praktischen und hilfreichen Werkzeuge enthalten.

Die Eigenschaften des Werkzeugkoffers

Im Vergleich zum Werkstattwagen ist ein Werkzeugkoffer sehr viel mobiler, denn mit ihm kann man das Werkzeug auch mal tragen und es an jeden Ort bringen, wo man es braucht. Dies ist aber natürlich auch nur dann möglich, wenn der Koffer nicht zu schwer wird. Oft muss man sich dann entscheiden, was alles in den Werkzeugkoffer soll und was draußen bleiben muss. Das Sortiment eines gefüllten Werkzeugkoffers bietet aber auch in der Regel alles, was man häufig braucht.…

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Die größte Werkzeugmesse Deutschlands – IHM

Handwerksmessen eignen sich hervorragend für Privatpersonen als auch Unternehmen, die neuesten Entwicklungen der Werkzeug-Branche zu verfolgen, ein großer Vorteil ist, dass man auch selber handanlegen kann entgegen im Laden. In Deutschland gibt es trotz des wichtigen Wirtschaftszweiges nur drei relevante Handwerksmessen: Die Internationale Handwerks Messe, die Heim & Handwerk und die „Handwerk und Design“ – von denen alle in München gehalten werden.

Die Handwerksmesse IHM – Eine alte Schönheit

Die internationale Handwerksmesse in München bietet die beste Gelegenheit neue Werkzeuge und Verfahren aus aller Welt bestaunen zu können. Mehr als 1.100 Firmen aus aller Welt kommen hier zusammen und präsentieren ihr Knowhow. Als bedeutendste Messe im deutschsprachigen Raum, veröffentlichen hier Werkzeughersteller jährlich ihre Highlights, selbst die Kanzlerin beehrte die Messe bereits mit ihrem Besuch.

Die IHM damals und heute

Die IHM ist der Stadt München schon seit dem ersten messebetrieb im Jahr 1949 stets treu. Anfänglich stellten 880 Firmen auf der Internationalen handwerksmesse aus, und präsentierten neue Errungenschaften der Handwerksentwicklung, Werkzeugherstellung und Verfahrensanwendung. Für damalige Verhältnisse war die IHM sehr groß, ganze 14.000 qm nahm die Ausstellung ein.

Die Messe wuchs dabei mit jedem weiteren Jahr kräftig an. Heutzutage strömen mehr als 130.000 Menschen jedes Jahr auf die IHM und mehr als 1.100 Unternehmen geben sich ein Stelldichein. Die Messe findet meist zwischen Februar und März statt. Aus den damals 14.000 qm wurden in der Zwischenzeit 74.000 qm auf den Münchner Messegelände. Das Messegelände ist einer der wenigen Orte die eine so große Fachausstellung fassen können.

Was wird auf der IHM ausgestellt

Die Internationale Handwerksmesse bietet ihren Messebesuchern eine farbenfrohe Vielfalt, fast jeder Besucher kommt auf den Geschmack und schafft es benötigte Informationen zu finden.

Die IHM ist in mehrere Sektionen aufgeteilt, eine der wichtigsten bildet dabei die Sektion „Wohnen und Arbeiten“. Dort werden z.B. neue Designrichtungen und Trenderscheinungen präsentiert. Es soll gemütlich gelebt werden und ein gutes Zuhause geschaffen werden, aber auch das Berufsleben kommt nicht zu kurz, bietet die Messe doch viele anreize den Arbeitsplatz zu gestalten und zu optimieren., auch eine Optimierung der Arbeitswelt wird hier veranschaulicht. Ein neuer Trend ist grünes bauen, dabei werden vor allem umweltschonende Methoden und Werkzeuge vorgestellt.

Holzbauer, Schreiner aber auch Tagesgäste interessieren sich mehr und mehr für perfekte Kücheneinrichtung. Natürlich gehören zur Küche auch alle elektronischen Haushaltsgeräte und intelligente Hilfen, wie smarte Rauchmelder, oder ausziehbare Esstische. Auch Einrichtung und alles was dazu gehört (Möbelbeschläge, Holzverkleidung, Wanddekoration uw.) finden sich in dieser Sektion. Im Küchenbereich tummeln sich noch weitere Aussteller die für einen Vielfältigen Messebetrieb sorgen. So kommen selbst Bäcker und Fleischer auf ihre Kosten, diese Handwerksbetriebe sind natürlich auch auf neue Entwicklungen im Küchenbereich angewiesen. Da hier so viele verschiedene Themen zusammenlaufen wird die Sektion Wohnen und Arbeiten am stärksten frequentiert.

Außenbau-Profis, Hobbyhandwerker und Dachdecker sowie alle die gern ihr Häuschen verschönern möchten, interessieren ich ferner sehr für die Sektion „Werkzeug, Technik und Außenausbau“. Es ist ein beliebter Bereich für Fachkräfte die einen halben Tag für die Messe freibekommen haben als auch für private Messebesucher. Angeboten wird fast alles, Besucher können sperrige und schwere CNC Fräsmaschinen, Holzhäcksler und neueste Stichsägen erwerben bzw. sich Neuheiten präsentieren lassen. Das Angebot ist dabei sehr weitreichend, neben großen und teuren CNC-Maschinen finden sich auch neue Innovationen an den Akkuschraubern oder Stichsägen wieder. Eine Besonderheit ist hier auch das praktische Austesten.

Fazit zur IHM

Wenn sie nur eine Handwerksmesse besuchen können, dann sollten Sie sich tatsächlich nach München zur IHM begeben. Die Vielfalt ist groß und sowohl Fachgäste aus dem Handwerk oder Bau lernen neues als auch der aktive Privatmann der sein Haus verschönern möchte oder einfach nur Hobbybegeistert ist.…

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Verschiedene Formen, Typen und Arten der Säge

Sägen kann man nicht nur in elektrisch und handbetrieben unterteilen, die Formen sind genauso vielfältig wie ihre Aufgaben. Nach mehr als zweitausend Jahren in Einsatz hat fast jedes Fachgebiet und jeder Handwerksberuf seine eigens auf ihn angepassten Spezial-Sägen. Ferner unterschieden sie sich in der Form und ihrer Größe, beides beeinflusst das Gewicht der Säge und bestimmt wie viele Personen nötig sind sie zu bedienen.

Einige Sägen benötigen mehr als 2 starke Handwerker um sie effektiv zu führen. Andere sind so klein, das zwei Finger reichen, Goldmachersägen z. B.

Handbetriebene Sägen

sagenDie nicht elektrisch angetriebenen Sägen werden zumeist als Handsägen bezeichnet und sind seit mehr als zweitausend Jahren im Einsatz. Zu den primitivsten varianten gehören steinzeitliche Sägen welche aus einem Stock mit eingesetzten Feuersteinsplittern bestehen, auch Bogenkonstruktionen sind sehr alt.

Fast jeder von uns und auch viele Nicht-Handwerker hatten schon das ein oder andere Mal selbst solch eine Säge in der Hand. Die meisten Sägen kommen als Standard Zubehör im Werkzeugkasten in den Durchschnittshaushalt und sind im engerem Sinne Holzsägen.

Eine notwendige Unterscheidung ist die Aufhängung des Sägeblattes, hier gibt primär zwei Verfahren. Bei sogenannten gespannten Sägen, wird das Sägeblatt an zwei Punkten fixiert, also zwischen ihnen gespannt. Bei der anderen Variante den Heftsägen, steckt das Sägeblatt in einem fixierenden Heft, wie beim populärem Fuchsschwanz.

Die gespannten Sägen und ihre Formen

Bei diesen Sägen wird die Säge eingespannt, bei einigen von den Sägen sorgt ein Gestellt für den notwendigen halt, typisch ist hier eine Konstruktion aus zwei Holzstäben an jeder Seite und einem verbindenden Mittelstab.

Die Laubsäge
Viele Leute kennen die Laubsäge aus der Gartenarbeit oder aus ihrer Kindheit, sie ist der Klassiker der Bügelsägen. Auch Schulen bringen im Werken dem Umgang mit dieser Säge bei, wenn Schüler erste Holzarbeiten selbst tätigen. Mit Laubsägen können verschiedenste Schnittformen bedient werden, egal ob grade oder krum, fein oder grob. Diese Holzsäge ist ein Multitalent und wird für Holz bis etwa 8mm stärke genutzt. Der Bügel der Säge erinnert an ein Langs halbiertes Boot oder in die Länge gezogenes U.

Die Bügelsägen
Die Bügelsäge verfügt über eine Doppelkonstruktion aus Griff und Bügel, das bedeutet größere Exemplare können zu zweit geführt werden, üblich ist aber mit einer Hand an einer speziellen Stelle des Sägegriffes zu arbeiten. Der Bügel reicht einmal längs über die gesamte Länge der Säge und verbindet die Enden des Sägeblattes. Mit ihnen können auch feinere Arbeiten ausgeführt werden und in beide Richtungen gearbeitet werden – daher sowohl Zug als auch Schub.

Die Puksäge
Die Puksäge sind zumeist in Haushalten anzutreffen. Sie sind aufgrund ihrer bequemen Handhabung für viele Aufgaben ehr gut geeignet. Das Design erinnert dabei leicht an einem spitzzulaufenden Wassertropfen an dem ein langer Griff absteht, anders als bei der Bügelsäge ist dieser also extra. Mit Puksägen kann sowohl dünnes Eisen oder Blech als auch Plastik verschiedener Härtegrade verarbeitet werden.

Die Heftsägen und ihre Formen

Damit eine Säge sägt muss das Blatt steif bleiben, sonst wabert sie und das Herausziehen oder auch nur gerade Schnitte sind unmöglich. Heftsägen nutzen die Spannung des umliegenden Materials um das Sägeblatt stabil in der Fassung zu halten.

Da viele Heftsägen nur auf einer Seite gehalten werden, wird hier sehr steifer Stahl verwendet, die Halterung ist bei allen heftsägen auch zeitgleich ihr Griff. Die Anzahl der verschiedenen Einsatzszenarien ist bei heftsägen genauso groß wie bei gespannten Sägen, es ist wieder die Zahl der Sägezähne, ihre Größe und Form die bestimmt für welche Arbeitsmaterialien die Säge sich am besten eignet.

Der beliebte Fuchsschwanz
Damit die Fuchsschwanzsäge sich nicht verbiegt benötigt man Stahl einer gewissen Härte und Dicke, die Länge des Sägeblattes ist recht unterschiedlich und rangiert meist zwischen 30 und 70 cm. Der Fuchsschwanz ist ein eher grobes Arbeitsinstrument und sägt beim vor und zurückziehen der Säge, durch die Zahnform wird bei jedem Zug recht viel abgespant. Es ist eine der beliebtesten Sägeformen und wird für Holzarbeiten verwendet, z.B. im Garten oder im Hobbykeller.

Die unbekannte Japanische Nokogiri-Säge
Dieser aus Japan stammende Säge wird in Deutschland immer populärer, sie arbeitet nur auf Zug und ähnelt in ihrer Form einen Spachtel oder Schwert. Die Nokogiri gibt es sehr unterschiedlichen Längen, einige Sägeblätter messen einen Meter und mehr. Da sie nur auf Zug arbeitet können viel dünnere Sägeblätter als bei Zug und Schub-Sägen verwendet werden (ca. 0,6mm). Denn bei Zug tendieren Sägen sehr viel weniger dazu sich zu verbiegen. Im Prinzip wird sie in Japan verwendet wie der Fuchsschwanz in Deutschland.

Die Trummsäge
Die auch sogenannte Quersäge ist heute wenig im tatsächlichen Einsatz zu sehen und hatte ihr hoch vor dem Aufkommen der Kettensäge. Sie ist die klassische Wahl, wenn es darum geht gefällte Bäume zu zersägen und wird von gleich zwei Mann bedient. steht für das klassische Bild des Holzfällers. Sie erreicht eine stattliche Größe von 2,50 Meter und wird heute besonders von Holzarbeitern im sportlichen Wettbewerb eingesetzt.

Sie verfügt auf jeder Seite des Sägeblattes über einen Holzgriff, die nötige Spannung der Säge entsteht, durch die zwei Anwender, welche ziehen bzw. schieben.…

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